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Elopements, Destination Weddings & Wanderlust

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ELOPEMENTS, DESTINATION WEDDINGS & WANDERLUST

Moini, Ich bin Vivi, Kid of Rock und Hochzeitsfotografin für diejenigen, die lieber wild und authentisch statt ruhig und verhalten sind. Als Ich angefangen habe zu fotografieren wusste Ich nicht so recht, wo Ich hin gehöre und ob Ich hier hin passe, denn vor allem in der Hochzeitsindustrie ist es oft sehr ruhig, elegant und leider auch oft gestellt. Versteht mich nicht falsch, das Elegante und Ruhige hat definitiv seine Daseinsberechtigung, nur sieht es in mir drin ganz anders aus. Ich bin laut, wild, ich lache viel und herzhaft, bin abenteuerlustig und könnte mir nichts aufregenderes vorstellen als mit meinen Brautpaaren, die allesamt mehr Freund*innen als Kund*innen sind, an einem lauen Sommerabend in einem warmen Land betrunken und nackig ins Meer zu rennen bis die Wellen den ersten umhauen. Na, schon Angst? Oder schaut ihr schon nach den nächstbesten Flugtickets?

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Ich bin mittlerweile seit vier Jahren als Hochzeits- und Boudoirfotografin tätig und reise dafür sogar mit und zu meinen Paaren bis ans andere Ende der Welt. Hochzeitsbilder müssen meiner Ansicht vor allem eines sein: authentisch, emotional und echt. Dabei kommuniziere Ich immer ganz deutlich: es muss menschlich zwischen uns passen damit die Bilder so nah, authentisch und emotional sind, wie man es von mir gewohnt ist! Ich will euch fotografieren in euren intimsten Momenten, mit euren Macken und Glanzseiten, von Grund auf ehrlich, so wie ihr wirklich seid und ohne dass ihr das Gefühl habt euch vor mir verstecken zu müssen. Denn das ist mein Ziel: Bilder erschaffen bei denen ihr nicht nur euch selbst hundertprozentig wiedererkennt, sondern auch direkt in die abgebildete Situation hineinversetzt fühlt. Mit allem was dazugehört: den Emotionen die ihr gespürt habt, den Menschen, die dabei waren und dieses innere Kribbeln von Freiheit, Glück und bedingungsloser Liebe.

Weddings Brautpaar Strand Meer Wellen Wasser Sonnenuntergang
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„Why destination weddings free your soul and ground your heart.“

Habt ihr euch schonmal von einem Fremden fotografieren lassen für ein schnelles Touri-Foto? Und wie ist das im Vergleich mit den Schnappschüssen, die eure beste Freundin von euch macht, vermutlich ohne dass Ihr es überhaupt bemerkt? Richtig. Der Fremde wird niemals eure Persönlichkeit auf dem Foto festhalten können, und genau deshalb ist die Wahl eurer Fotograf*in wohl die bedeutendste für eure Hochzeit.

„Wir müssen menschlich zueinander passen“. Das ist mein Mantra, meine tiefste Überzeugung und Grundbaustein für alle Fotoreportagen, denn wenn wir menschlich nicht passen, wenn ihr mir nicht zu 100% vertrauen und euch fallen lassen könnt, dann werde Ich es niemals schaffen eure intimsten und ehrlichsten Momente so zu begleiten wie man es von mir gewohnt ist. Die meisten meiner Brautpaare sind mittlerweile so viel mehr als nur Kund*innen, nämlich gute Freund*innen, mit denen Ich viele wunderschöne Erinnerungen teile. Ob beim After Wedding Shooting tanzend am Strand in Mauritius, beschwipst tanzend in Spanien in einer Finca mit den besten Freunden oder zu zweit, allein begleitet vom Meeresrauschen auf den Malediven – bei all diesen Momenten bin ich so viel mehr als nur eine Dienstleisterin.

Weddings Brautpaar Shooting
Weddings Brautpaar Shooting

„Don’t shoot what it looks like, shoot what it feels like.“
David Alan Marvey

Vor ca. Vier Jahren habe Ich in New York meine Liebe fürs Fotografieren entdeckt. Im Automatikmodus ohne jegliche Kenntnisse ging es kreuz und quer durch die Stadt, und relativ schnell änderte sich auch mein Fokus von den Gebäuden auf die Menschen, die diese Stadt erst lebendig machen. New York hat was wildes, etwas, was man nicht festhalten oder in Worten beschreiben kann, und gerade das hat mich unheimlich gereizt. Tagelang habe Ich Fremde fotografiert wie sie durch die Straßen ziehen, wie sie sich vor den Cafés umarmen und in der U-Bahn fast unsichtbare Zärtlichkeiten austauschten. Ich konnte es nicht beschreiben, aber das, was sie dort ausdrückten, diese Emotionen, diese Funken in der Luft, das war so unheimlich schwer in unbewegten Bildern festzuhalten. In Deutschland angekommen war Ich mir noch lange nicht bewusst, dass das, was mich in New York so getrieben hat später das sein würde, was meine heutige Arbeit ausmacht und Ich über Jahre perfektioniert hatte. Das ungreifbare greifbar machen, immer näher und tiefer an Emotionen herantreten und sie festzuhalten, und das in Momenten, die „so ganz nebenbei“ geschehen und echt sind. Warum Ich euch das erzähle? Damit ihr wisst, was euch erwartet, wenn wir gemeinsam bis ans andere Ende der Welt fliegen.

Die aktuellen Jahre sind die Jahre meiner Träume, denn Ich reise mit und für Paare nach Australien, Spanien, Mauritius, Amerika und so viele weitere Länder. Meinen Brautpaaren stehe Ich dabei ab der ersten Sekunde beratend zur Seite, denn genau wie bei Hochzeiten hier in Deutschland bedarf die Auslandshochzeit eurer Träume ebenfalls Planung. Um etwas genauer in die Köpfe von euch Abenteuerlustigen zu blicken und euch eure Fragen vorweg zu beantworten habe Ich Jasmin und Marcel, eines meiner Paare, gefragt, was ihnen so in den Köpfen herumschwirrt wenn sie daran denken, ihr Elopement zu planen.

„Der Planungsaufwand ist vermutlich ziemlich groß und Paare könnten abgeschreckt werden, wenn es an die genauere Planung geht. Wie handhabst du das?“

Sobald eine Anfrage bei mir eintrudelt lade Ich meine Paare auf ein Kennenlerngespräch ein, entweder persönlich oder via Facetime/Zoom für die Paare, die etwas weiter weg wohnen. Grundsätzlich gilt, dass die Gespräche immer unverbindlich sind. Bei mir gibt es sogar eine „3-Tage-nicht-melden-Regel“, damit meine Paare genügend Bedenkzeit bei ihrer Entscheidung haben und sich in nichts hineinstürzen. Hauptsächlich geht es dabei darum, uns gegenseitig kennenzulernen und euch einen Einblick in meine Arbeitsweise zu ermöglichen. Ich arbeite sehr transparent und gehe auf alle möglichen Themen ein, denn Ich möchte nicht das ihr mit offenen Fragen nach Hause gehen müsst. Bei den Vorgesprächen besprechen wir gemeinsam eure Vorstellungen, eure Wünsche und schauen, wie wir euren Tag unvergesslich machen können. Da Ich schon einiges an Erfahrung mitbringe und weiß, worauf man achten muss, gehen wir natürlich auch auf die Planung ein und ihr erhaltet von mir Tipps und Tricks, unter anderem durch meinen exklusiven Weddingguide, den all meine Brautpaare von mir bekommen. Ich unterstütze und helfe meinen Brautpaaren wo ich kann und empfehle auch sehr gern Dienstleister in den verschiedenen Regionen. Für alle, die es sich ganz einfach machen wollen kommen natürlich auch Wedding Planner in Frage, denn dann heißt es tatsächlich nur noch entspannen und zurück lehnen.

„Es gibt ja Paare, die nur zu zweit mit Zelebrant heiraten wollen, dann wiederum welche, die sich nicht ohne ihre engsten Angehörigen und Freunde das Ja-Wort geben möchten. Kann man denn alle Gäste mitnehmen und wie lässt sich das mit der Arbeit vereinbaren?“

Das schwirrt wohl den meisten Brautpaaren im Kopf rum, denn kaum jemand möchte auf die engsten Freund:innen verzichten. An dieser Stelle kann ich euch beruhigen, denn das ist wirklich das kleinste Problem. Es gibt ganz viele Varianten eure Wünsche so umzusetzen wie ihr das möchtet. Ihr könnt beispielsweise standesamtlich in Deutschland heiraten und anschließend eine lockere Party mit all euren Freund:innen und Familie vor Ort schmeißen und anschließend dann nur mit der engsten Auswahl für die freie (oder auch kirchliche) Trauung in eure Wunschdestination fliegen. Für die meisten Gäste ist die Trauung ebenfalls wunderbar mit Urlaub vereinbar, und was gibt es cooleres als mit guten Freund:innen gemeinsam in einem fernen Land außergewöhnliche Momente zu teilen? Natürlich ist es ebenso eine Option sich eine große Finca oder Villa zu mieten und alle mitzunehmen, die man nunmal dabei haben will. Auch hier gilt prinzipiell wie bei normalen Hochzeiten auch: ihr müsst niemanden einladen, den ihr nicht dabei haben möchtet. Hört auf euer Bauchgefühl und tut das, was euer Herz euch sagt. Klingt schnulzig, ist es auch, aber nur das wird euch wirklich glücklich machen.

Weddings Brautpaar Treppen Shooting

„Die letzte Frage ist die Preisfrage. Natürlich ist der Preis nicht alles, aber ist so eine Auslandshochzeit nicht unglaublich teuer? Und wie hoch wäre deine Reportage für mehrere Tage?“

Das ist vermutlich das wohl größte Klischee überhaupt, denn tatsächlich sind die meisten Auslandshochzeiten billiger als die großen Feiern hier daheim. Durch die meist geringere Gästeanzahl bildet sich der Preis hauptsächlich durch die Reisekosten, die wiederum aber auch als Urlaubskosten gesehen werden können. Die meisten Brautpaare zahlen für ihre Gäste das Catering und alles rund um den Hochzeitstag, wobei die Reisekosten von allen jeweils selbst getragen werden. Das ist ein ziemlich gutes Kompromiss, wenn man bedenkt, dass die Gäste ja auch Urlaub vor- oder dranhängen können, oder? Schlussendlich kommt noch die letzte Frage auf – was bezahlt ihr für die Fotografin eures Vertrauens?

Prinzipiell reise Ich für Hochzeiten immer ab 7 Tagen Aufenthalt durch die Welt, denn Ich muss für euch anreisen, in der Nähe eurer Location nach passenden Shootinglocations Ausschau halten und all das machen, was gute Fotograf:innen tun bevor sie shooten: mich vor Ort vorbereiten. Das gute hierbei ist, dass ihr eine professionelle und abenteuerlustige Fotografin für eine Woche (oder länger?) an eurer Seite habt, die euch täglich zur Seite steht und alle Ideen mit euch umsetzt. Ihr erhaltet also nicht nur die Fotos einer kompletten Hochzeitsreportage sondern auch mehrerer Shootings an atemberaubenden Locations, denn die traumhaften Kulissen sollten wir ausnutzen. Auf meine normalen Hochzeitsreportagen kommen bei Auslandshochzeiten noch eine Reisepauschale für Unterkunft- und Reisekosten oben drauf. Natürlich ist das eine Investition, und spätestens hier sollte man sich überlegen ob man professionelle, authentische Fotos favorisiert, die man für immer hat oder lieber die Dinge, die nicht von langer Dauer sind.

Das wichtigste sind für mich Erinnerungen, denn das, was Ich in 50 Jahren noch von meinem aktuellen Leben haben werde sind nicht die Klamotten oder materielle Gegenstände, sondern Fotos von Momenten, die mir viel bedeutet haben. Ich liebe und lebe das fotografieren. In jedem einzelnen meiner Fotos stecke Ich mein ganzes Herzblut in die wilden und echten Momente des Lebens und in die Brautpaare, die genauso fühlen wie Ich. Gleichgesinnte zu finden ist nicht immer einfach, und mit Sicherheit bin Ich nicht die Fotografin für jedermann und jederfrau, aber wer weiß, vielleicht sitzen ausgerechnet wir bald ebenfalls mit einem Bier oder einer Tasse Tee zusammen und quatschen darüber, wie wir euren Tag gemeinsam unvergesslich machen.

Für Inspirationen rund um das Thema Dekoration besucht gerne auch unseren Blog bei miet me at the wedding.

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