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Tipps für die Konzeptsuche bei der Hochzeitsplanung

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TIPPS FÜR DIE KONZEPTSUCHE BEI DER HOCHZEITSPLANUNG

Liebes Brautpaar, mein Name ist Jana Gross und ich bin Hochzeitsplanerin. Das tolle an uns Hochzeitsplanern ist, dass wir uns komplett auf eure Wünsche einstellen. Wir bieten eben auch den Paaren Unterstützung an, die ihre Hochzeit selbst organisieren möchten. Denn bei der Hochzeitsplanung ist es mit der Planung vor der Hochzeit nicht getan. Doch erst einmal zur Konzeptfindung bei eurer Hochzeitsplanung…

Hochzeitsplanung Portrait Planerin
Hochzeitsplanung Portrait Planerin

DIE KONZEPTSUCHE

Ein Konzept zu entwickeln ist der erste Schritt der Hochzeitsplanung. Oder würdet ihr einen Koffer für eine Reise packen können, ohne zu wissen, wo es hin geht? Mit dem Hochzeitskonzept ist nicht ausschließlich das Dekorationskonzept gemeint – das ist nur ein kleiner Teil des Ganzen. Es geht viel mehr darum die ganz persönliche Hochzeit zu entwerfen, zu gestalten, zu planen und natürlich auch die Planung in die Tat umzusetzen.

Hier ein paar konkrete Tipps von mir, wie ihr euren roten Faden findet und bei der Konzeptsuche in der Spur bleibt:

1. Redet miteinander. Klingt total banal – ist es aber nicht. Heiraten ist eine Teamsache und gerade wenn klassischerweise der eine von euch seit Jahren einen vollen Pinterestordner mit Ideen und der Partner noch gar keine Ideen hat, ist es wichtig hier an einem Strang zu zeihen und über alles zu sprechen.

2. Gästeliste. Listet nicht nur die Namen, sondern auch besondere Bedürfnisse auf. Habt ihr ältere Gäste mit Rollatoren, viele Kinder, sonstige Besonderheiten? Dies schließt ggf. schon einige Locations aus.

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3. Must-haves/No-Gos. Was ist euch besonders wichtig und worauf könnt ihr verzichten? Macht euch am besten eine Liste.

4. Budgetplanung. TMHTM hat hervorragende Vorlagen, die ihr zur Auflistung nutzen könnt um euch einen groben Fahrplan zu machen. Wichtig hier – plant immer einen Puffer ein. Ein guter Rat ist es, mit dem Vermögensberater des Vertrauens zu sprechen. Sie informieren auch über Veranstaltungsversicherungen und die passenden Kredite, falls nötig.

5. Bilder sagen mehr als tausend Worte. Pinterest, Magazine, Instagram,… Plattformen um Ideen zu sammeln gibt es reichlich. Hier könnt ihr auch im Stil kombinieren. Es kann auch eine Boho-Glitzer Hochzeit werden, wenn es eure ist. Erlaubt ist was gefällt. Wenn ihr gute Floristen und ein gutes Dekorationsteam habt, dann kann aus dem Mix von absolut gegensätzlichen Styles ein fantastischer Look werden. Bezieht hierbei so viel wie möglich von euch als Paar mit ein. Was verbindet euch? Was sind eure Gemeinsamkeiten (Hobbies, Orte, Leidenschaften,…)

6. Dienstleister engagieren oder selber machen. Und hier liegt oft der Hund begraben, denn genau an diesem Punkt werden die meisten, oft teuren Planungsfehler begangen. Wer sich für das „Selber-machen“ entscheidet, tut das oft aus zwei Gründen. 1. Er/Sie möchte es weil er/sie total Freude daran hat oder 2. Es ist günstiger. Doch vorsicht! Letzteres ist häufig ein Trugschluss. Die Papeterie (hauptsächlich Einladungskarten) sind oft günstiger und schöner wenn sie von Profis gestaltet und gedruckt wurden, als selbstgebastelt. Materialkosten und Arbeitszeit werden oft komplett unterschätzt. Ebenso ist es bei der Dekoration. Utensilien zu mieten und aufbauen zu lassen ist deutlich besser, als sie zu kaufen und von den Besties aufbauen zu lassen. Auch wenn eure beste Freundin oder die Mutti wahrscheinlich nicht nein sagen werden – wollt ihr wirklich, dass sie an dem Tag arbeiten müssen? Auch das gehört zum Hochzeitskonzept, weil es in den Ablaufplan und die Budgetplanung einfließt. Mein Tipp. Holt euch Profis. Es hat Gründe, warum es sie gibt.

7. Listen, Ordner, Dokumentation. Ich empfehle jedem, der seine Hochzeit plant, so viel Struktur wie möglich in die Organisation zu legen. Das ist wichtig, weil die Emotionen während der Hochzeitvorbereitung oft den strukturierten, unromantischen Organisationsteil dominieren und ihr vor lauter Aufregung wichtiges vergessen könntet. Außerdem hilft es beim Austausch mit dem Partner.

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Diese Tipps helfen euch sicherlich, wenn es um das Konzept und den Start in die Hochzeitsplanung geht. Doch was ist mit der Umsetzung am Tag? Wer koordiniert die Dienstleister? Wer empfängt die Gäste und ist Ansprechpartner? Führt Regie durch den Tag? Organisiert Ersatz, falls ein Dienstleister spontan ausfällt? Und wer sorgt dafür, dass alles so aussieht wie ihr es euch vorgestellt habt, wenn ihr in die Location kommt? Vielleicht sagt ihr jetzt spontan: Ach, das machen unsere Trauzeugen. Aber Hand auf´s Herz! Möchtet ihr wirklich, dass sie am Vortag oder am Hochzeitsmorgen den Saal fertig dekoriert, die Candybar füllt, die Fragen der Gäste beantwortet und sich um deren Belange kümmern? Gegebenenfalls noch Ansprechpartner für Dienstleister sein anstatt bei euch zu sein? Kennt ihr vielleicht auch Paare, die (wenn sie ehrlich sind) sagen: “Es war ein ganz toller Tag aber wir sind froh, dass der Stress vorbei ist!“. Manche, erleben sogar einige Momente ihrer eigenen Hochzeit nicht mit, weil irgendwo irgendetwas gemacht werden musste – tut euch das bitte nicht an!

Doch wie kann ein Hchzeitsplaner da helfen? Ich erzähle euch, wie es mit mir läuft. Wir werden im Vorfeld mehrere Gespräche führen in denen wir die Details eurer Hochzeit besprechen (Ablaufpläne, Dienstleisterverträge, Absprachen, Dekoration,…) damit ich an dem Tag über alles gebrieft bin. Die Dienstleister und Gäste werden informiert, dass ich an diesem Tag Ansprechpartnerin bin. So habt ihr den Rücken frei und könnt euch auf euch konzentrieren. Ich sorge dafür, dass alles genauso umgesetzt wird, wie ihr es euch wünscht und so wundervoll geplant habt!

Für Inspirationen rund um das Thema Dekoration besucht gerne auch unseren Blog bei miet me at the wedding.

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