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Euer Hochzeitsbudget bei der Hochzeitsplanung

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Euer Hochzeitsbudget bei der Hochzeitsplanung

Ein essenzieller, aber unbeliebter Part bei der Hochzeitsplanung: Das Budget. Doch damit eure Traumhochzeit nach euren Wünschen auch umgesetzt werden kann und die euch bedeutsamen Punkte nicht zu kurz kommen, ist es wichtig am Anfang ein realistisches Budget festzulegen. Und da die meisten Brautpaare ihre erste Hochzeit planen, ist es sinnvoll zunächst eine Vorstellung für die Kosten zu bekommen.

Eine Umfrage bei unserem Instagramaccount ergab, dass ehemalige Brautpaare durchschnittlich 20.000€ eingeplant und das Hochzeitbudget letztendlich um 3.000 bis 5.000€ überschritten haben. Hierbei waren im Schnitt 70 Gäste eingeplant und das Kleid und die Flitterwochen wurden ausgeklammert, da das Kleid oft geschenkt und die Flitterwochen über die Geschenke der Gäste refinanziert wurden.
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Um das Budget für die eigene Hochzeit festzulegen hilft es sich eine Übersicht der einzelnen Kostenpunkte zu erstellen. Nicht selten werden Themen wie beispielsweise Papeterie oder Blumen unterschätzt oder ganz außer Acht gelassen und sind am Ende der Grund, warum das Budget gesprengt oder ein schöner Punkt gestrichen werden muss. Zur Planung dient am besten die gute alte Exceltabelle. Denn auch die schönsten Planungsbücher und Vorlagen oder Tools im Internet lassen sich meistens nicht detailliert genug an eure individuelle Planung anpassen. Eure Hochzeit ist schließlich so einzigartig wie ihr selbst. Ihr entscheidet, welche Punkte euch besonders wichtig und welche überflüssig sind. Wofür ihr einen größeren Teil des Budgets einplanen wollt und worauf ihr weniger Wert legt. Doch zum entscheiden braucht es die Auswahl. Folgende Themen können Kostenpunkte eurer Hochzeit sein:

– Location (& Personal)
– Catering
– Torte
– Foto- (& Videograf)
– DJ und/oder Live Musik
– Papeterie (Save the Date Karten, Einladungen, Dankeskarten, Menukarten, weitere Schilder)
– Deko & Floristik
– Leihmobiliar
– Brautstyling
– Ringe
– Ausstattung Braut (Kleid, Schuhe, Accessoires, Unterwäsche)
– Ausstattung Bräutigam (Anzug, Hemd, Schuhe, Accessoires)
– Gebühren Standesamt/Kirche/Freie Trauung
– Shuttleservice für die Gäste
– Hotelzimmer
– Aufmerksamkeiten, wie z.B. für Eltern, Trauzeugen und Brautjungfern
-„ Kleinigkeiten” wie Gastgeschenke, Stammbuch, Gästebuch, Candybar, Wunderkerzen, Kinderbetreuung, Fotobox, Briefmarken für Papeterie, Hochzeitsauto usw.

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Mit dieser Übersicht könnt ihr euer Budget nun den Vorstellungen eurer Hochzeit anpassen. Dies geschieht zuerst durch priorisieren, indem ihr sie in der Reihenfolge gemäß ihrer Bedeutung für euch ordnet. Manchen Paaren ist eine außergewöhnliche Torte unglaublich wichtig, andere Paare möchten bei der Deko ihrer Traumhochzeit alle Register ziehen. Des weiteren könnt ihr natürlich auch Punkte zu Gunsten anderer streichen oder günstigere Varianten überlegen. Gastgeschenke werden oft liebevoll gestaltet und dann am Tag selbst leider vergessen oder nicht genug wertgeschätzt. Bei einer Kombination mit den Sitzplatzkarten, wie beispielsweise kalligraphierte Macarons oder beschriftete Sukkulenten, könnt ihr zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Auch überflüssig aufgrund von Tier- und Umweltschutz sind für die meisten die Einbindung von Tieren in Form von Tauben oder Schmetterlingen und das Steigen lassen von Luftballons. Bei den Blumen kann gespart werden, wenn ihr eine passend zur Jahreszeit eurer Hochzeit saisonale Auswahl trefft. Und sollte eure Trauung am gleichen Ort wie die Feier stattfinden, könnt ihr beispielsweise auch das Hochzeitsauto streichen.

Nachdem ihr euch Klarheit über die Kostenpunkte und deren Prioritäten gemacht habt, gilt es das Budget einzuteilen. Dafür stellst du dir euer Budget am besten als ein Kuchendiagramm vor, welches prozentual aufgeteilt wird. Wie dieses beispielweise für eine Hochzeit mit freier Trauung und 20.000€ Budget aussehen kann, siehst du in der folgenden Grafik.

 

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Falls ihr euch nun fragt, wozu der Puffer eingeplant ist, wenn doch schon alle Kostenpunkte erfasst wurden: Ein Puffer ist trotzdem erfahrungsgemäß immer sinnvoll. Die extra Sonnenschirme, die ihr kurzfristig doch braucht, weil der Trauungsplatz in der vollen Sonne sein wird. Oder andersrum die Regenschirme, die ihr kurzfristig noch kauft weil das Wetter doch unbeständig ist. Die hässliche Ecke, die ihr übersehen habt und wo ihr doch einfach noch 10 Windlichter hinstellen möchtet, um diese zu verdecken. All das bringt euch weniger aus der Ruhe, wenn ihr einen Puffer eingeplant habt. Irgendetwas Unvorhergesehenes kann immer passieren.

Doch wie schon vorher betont, eure Planung ist so individuell wie eure Hochzeit und somit auch die Einteilung des Budgets. Keiner der genannten Kostenpunkte ist ein “Must Have“. Und auch die Verteilung der Kuchenstücke kommt ganz drauf an, worauf ihr mehr Wert legt und welche Qualität der einzelnen Dienstleistungen ihr erwartet.

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Wenn ihr eure Einteilung soweit stehen habt, könnt ihr in eurer wunderbar spießigen, aber nützlichen Exceltabelle dann auch eine Spalte mit den tatsächlichen Ausgaben einfügen, sodass ihr diese nach Buchung immer gleich eintragen könnt. So habt ihr stets im Auge, ob ihr noch in eurem anfangs gesetzten Budget liegt und die Planung eurer Traumhochzeit kann ohne böse Überraschungen im Hinblick auf das Budget reibungslos gelingen.

Was ihr als Paar für eure Hochzeitsplanung beachten solltet erfährst du in unserem Blogbeitrag „Ihr als Paar bei der Hochzeitsplanung“. Für die besten wöchentlichen Tipps zur Planung eurer modernen Traumhochzeit, abonniere jetzt unseren Newsletter und lass uns dir helfen, auch das letzte kleine schöne Detail durchzuplanen

Für Inspirationen rund um das Thema Dekoration besucht gerne auch unseren Blog bei miet me at the wedding.

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